Infoveranstaltung:"Freiheit und Glück für Christian und Sonja"

„Einladung zur Infoveranstaltung am Donnerstag, den 14. Juni
um 21 Uhr im Stattpark Olga, Aschauerstr. 34

Freiheit und Glück für Christian und Sonja

Kontinuitäten von Herrschaft,
Widerstand und Repression

Infoveranstaltung zum Prozess gegen Christian und Sonja mit
einem Referenten der Soligruppe

Sonja Suder und Christi an Gauger sind im September 2011 nach 33 Jahren
im Exil von Frankreich an die deutsche Justiz ausgeliefert worden. In
diesem Jahr wird ihnen der Prozess vor dem Landgericht Frankfurt gemacht
wegen Aktionen der Revolutionären Zellen RZ von 1977 gegen Atomkonzerne,
Apartheid in Südafrika und Stadtsanierungs-und Vertreibungspolitik,
heute Gentrifizierung genannt. „Infoveranstaltung:"Freiheit und Glück für Christian und Sonja"“ weiterlesen

Zur Situation in Griechenland


Interessante Texte/Videos zum Thema Griechenland:

Was will die Kommunistische Partei Griechenlands?

Hintergrund Infos bei: „Die kapitalistische Krise in Griechenland und der Kampf der Kommunisten.“ Von Giorgos Marinos, Mitglied des Politbüros des ZK der KKE
>>Zum Artikel<<

Zwischen zwei schwierigen Kämpfen
Artikel der Internationalen Abteilung des ZK der KKE

Griechenland zieht nach wie vor die Aufmerksamkeit der arbeitenden
Menschen in vielen Ländern der Welt wie ein Magnet auf sich, weil es am
17. Juni zu neuen Parlamentswahlen kommen wird, da keine der drei ersten
Parteien eine Koalitionsregierung bilden konnte. Besonderes Interesse
weckt das letzte Wahlergebnis, aber auch die politische Linie der KKE.
>>Zum Artikel<<
„Zur Situation in Griechenland“ weiterlesen

*Kurzer programmatischer Text* der RaS

Die GenossInnen der Revolutionären Aktion Stuttgart haben einen kurzen programmatischen Text herausgegeben den wir hier mal zum lesen empfehlen wollen:

Kurzer programmatischer Text

Die Entwicklung grundlegender Analysen und Positionen, die der politischen Praxis eine Richtung und Perspektive geben, ist ein stetiger Prozess. Sowohl Texte zu spezifischen Themen, etwa in Form von Aufrufen und Flugblättern, als auch umfassendere programmatische Diskussionen, intern wie auch mit weiteren Organisationen, sind für uns Teil dieses Prozesses. Eines der Ergebnisse hiervon ist der vorliegende programmatische Text. In ihm legen wir kurz zusammengefasst die Grundlagen unserer politischen Arbeit dar und stellen sie zur Diskussion. Ein ausführlicherer Text dazu ist noch in Arbeit.
„*Kurzer programmatischer Text* der RaS“ weiterlesen

Wir wollen alles – Theorie und Praxis des Operaismus und der Arbeiterautonomie


13.06., 20:30 Uhr – 22:30 Uhr
Veranstalter_in: Mittwochskafe und Freie ArbeiterInnen Union München
Veranstaltungsort: Kafe Marat
Beschreibung:
Vortrag und Diskussion
Mit dem Auftauchen des Operaismus im Italien der 1960er Jahre entstand
eine neue radikale Strömung der emanzipatorischen Linken. Zusammen mit den
selbstorganisierten Arbeiterkämpfen in den norditalienischen Fabriken,
bildeten die operaistischen Gruppen fortan das Fundament der autonomen
Bewegung. „Wir wollen alles – Theorie und Praxis des Operaismus und der Arbeiterautonomie“ weiterlesen

Philipp Müller Demo – Bericht

Kein Vergeben – Kein Vergessen!
Am 11. Mai fanden wir uns mal an einem ungewöhnlichen Ort zum Demonstrieren zusammen: Im Stadtteil Aubing wollten wir Philipp Müller gedenken, der vor 60 Jahren in Essen von Polizisten erschossen wurde. Philipp wollte damals, so wie wir heute, gegen Krieg und Militarisierung demonstrieren. (siehe Aufruf)
Bis zu 50 Menschen fanden sich zusammen um mit einer Demonstration zu seinem Grab ein Zeichen zu setzen, dass wir niemals die vergessen werden, die mit uns gemeinsam für eine bessere Welt kämpften und kämpfen. Die Mischung der Teilnehmenden war sehr bunt: alte und junge KommunistInnen und AntifaschistInnen, Martin Löwenberg sowie Grünen Stadtrat Sigi Benker. An der Veranstaltung in der Aussegnungshalle des Friedhofs beteiligten sich erfreulicherweise auch die nächsten Angehörigen von Philipp.
Mit unserer kleinen Demonstration zogen wir vom S-Bahnhof zum Friedhof Aubing. Dort wurde an seinem Grab ein Kranz niedergelegt und in der Aussegnungshalle ein Ausschnitt, in dem es um Philipp und seinen Tod geht, aus dem Film „Es kann legitim sein, was nicht legal ist“ gezeigt. Insgesamt war es ein würdiges und kämpferisches Gedenken.

In diesem Sinne:
Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!

Proteste gegen Neonazistische Kundgebung


Von A.I.D.A.:
„Neonazistische Kundgebung
Der stellvertretende NPD-Bundesvorsitzende Karl Richter (München) hat eine „Mahnwache“ um 19.00 Uhr vor dem am Stachus gelegenen Justizpalast/Ecke Prielmayerstraße angemeldet.
Zur Kundgebung („Zum Tag des Grundgesetzes – Menschenrechte mit Maulkorb“) mobilisiert neben Richters NPD-Kommunalgruppe „Bürgerinitiative Ausländerstopp“ (BIA) das neonazistische Kameradschaftsnetzwerk „Freies Netz Süd“ (FNS). Richter und das FNS wollen sich bei der Aktion zwei Stunden lang mit verurteilten Holocaustleugnern solidarisieren, die als „Dissidenten“ verharmlost werden: „Der Dissident Horst Mahler sitzt wegen einer ‚falschen‘ Meinung sage und schreibe elf Jahre hinter Gittern – im angeblich ‚freiesten Staat‘ der deutschen Geschichte.“ heißt es im Aufruf zur Richterschen „Mahnwache“ über den Holocaustleugner Mahler.“
Auf Facebook wird dazu aufgerufen dort „nach dem Rechten“ zu sehen.

Demonstration: Kinder- und Jugendrechte auch für Flüchtlinge!

Kinder- und Jugendrechte für Flüchtlinge!
Raus aus der Isolation! – Flüchtlingslager abschaffen!
Für eine jugendgerechte Unterbringung und gleiche Bildungsrechte!
Mittwoch, 23.05.2012 – 15 Uhr
Start: Sozialministerium, Winzererstraße 9, München (Nähe U2 Theresienstraße)

Größere Kartenansicht
Alternativen:
Mit der Buslinie 154 – Haltestelle Infanteriestraße Süd
Mit den Straßenbahnlinien 20 und 21 – Haltestelle Lothstraße
 
Minderjährige Flüchtlinge haben oft eine lange Reise hinter sich. Viele waren jahrelang obdachlos in Griechenland, wurden in Ungarn inhaftiert, oder waren rassistischen Angriffen ausgesetzt. Sie sind meist schwer traumatisiert durch den gefährlichen Fluchtweg zu Fuß, versteckt in LKWs oder mit kleinen Booten. Sie vermissen ihre Familie und haben Heimweh. Wenn sie ankommen, hoffen sie endlich einen Ort der Sicherheit und Ruhe gefunden zu haben. „Demonstration: Kinder- und Jugendrechte auch für Flüchtlinge!“ weiterlesen

Freiheit für Deniz!


„Freiheit für Deniz und alle politischen Gefangenen!
Solidemo | 26.05. | 12.00h | Kornmarkt, Nürnberg
Seit über einem Monat sitzt unser Genosse Deniz K. in der Nürnberger JVA in Untersuchungshaft. Die Umstände seiner Inhaftierung, sowie die gegen ihn erhobenen Vorwürfe, ganz konkret “versuchter Totschlag” an Polizeibeamt_innen sind skandalös. Auf einer antifaschistischen Demonstration gegen Naziterror und die Verstrickungen des Verfassungsschutzes am 31. März in Nürnberg soll Deniz mit einer Fahnenstange Polizist_innen angegriffen haben. Drei Wochen später wurde er in Ludwigshafen festgenommen und nach Nürnberg in die JVA gebracht. „Freiheit für Deniz!“ weiterlesen

Blockupy Rückblick

Mindestens 25.000 Menschen haben am Samstag in Frankfurt gegen die Krisenpolitik von Deutschland und der Troika (EU Kommission, EZB, IWF) protestiert. Die Demonstration war der Höhepunkt der Blockupy Proteste. Schon seit Donnerstag gab es in der Stadt immer wieder Aktionen und Blockaden, trotz des Komplett-Verbots von der Stadt Frankfurt
Die versuche die Proteste zu verbieten wie auch das martialische Auftreten der Polizei zeigen die politische Sprengkraft die es hat im Herzen der Krisenpolitik zu protestieren. Dies ist das erste mal seit Jahren, dass so viele Menschen in Deutschland gegen die Krisenpolitik und den kapitalistischen Normalbetrieb protestierten und nicht zuletzt auch ein Zeichen an die arbeitende Bevölkerung in Griechenland, Italien oder Spanien sendeten: „Auch hier kämpfen Menschen mit Euch Seite an Seite“.
Das Konzept „Blockupy“ ist indessen, nicht zuletzt aufgrund der Selbst-Blockade der Stadt Frankfurt, voll aufgegangen. Das Frankfurter Bankenviertel war abgeriegelt, manche Banken gaben ihren Mitarbeitern am Freitag sogar frei, Luxusläden waren geschlossen, selbst die U- und S-Bahnen waren blockiert weil die Stadt einige Stationen einfach mal schließen lies. Die Polizei hat sich darüber hinaus mit ihrem Auftreten komplett lächerlich gemacht, als trotz Provokationen die herbeibeschwörten „Ausschreitungen“ komplett ausblieben.
Videos von Leftvision:
Und bei Graswurzel.tv
Außerdem gibt es von der Roten Hilfe Frankfurt eine Pressemitteilung zur Repression während der Proteste.
Mehr Berichte, Fotos und Videos findet Ihr bei den GenossInnen von der ARAB