Blockupy Frankfurt!

Widerstand gegen das Spardiktat von Troika und Regierung – Für internationale Solidarität und Demokratisierung aller Lebensbereiche

Wir rufen auf zu europäischen Tagen des Protestes gegen das Krisenregime der Europäischen Union vom 16. – 19. Mai in Frankfurt am Main. Wir wollen den Widerstand gegen ein Krisenregime, das Millionen Menschen in vielen Ländern Europas in Not und Elend stürzt, an einen seiner Ausgangspunkte tragen: mitten ins Frankfurter Bankenviertel, an den Sitz der Europäischen Zentralbank (EZB) und vieler mächtiger deutscher Banken und Konzerne. Wir widersetzen uns dem Versuch, mit nationalistischen Parolen die Beschäftigten, die Erwerbslosen, die Prekären in Deutschland und Griechenland, in Italien und Frankreich oder in anderen Ländern gegeneinander aufzuhetzen. Wir setzen dagegen ein Zeichen der Solidarität mit allen Menschen und Bewegungen, die sich seit Monaten schon in Europa gegen die Angriffe auf ihr Leben und ihre Zukunft wehren. Wir werden gegen die Politik von EU und Troika demonstrieren, die EZB blockieren und die öffentlichen Plätze im Frankfurter Finanzzentrum okkupieren – wir sind BLOCKUPY! „Blockupy Frankfurt!“ weiterlesen

18. März – Tag der politischen Gefangenen


Der 18. März ist der Tag der politischen Gefangenen. Zum ersten mal wurde er 1923 von der Roten Hilfe International ausgerufen. In der BRD begehen wir den 18. März seit 1996 wieder. Wir wollen diesen Tag nutzen um uns mit all denen zu solidarisieren die für ihren politischen Kampf hinter Gitter sitzen. Viele Informationen rund um den 18.3. gibt es auf der Homepage 18maerz.de.
Auch in München gibt es einige Aktionen zu diesem Tag. Verschiedene Gruppen rufen zu bundesweit zu einem Cuban Five Aktionstag auf. Damit soll sich für die Freiheit von 5 Cubanern eingesetzt werden, die gegen terroristische Gruppen in Miami ermittelten und daraufhin von der US Jusitz gefangen genommen wurden.
Außerdem wird es von der Roten Hilfe München und dem FreundInnenkreis Andrea Wolf eine Veranstaltung zur Repression in der Türkei geben. In der Türkei sitzen derzeit fast 9000 politische Gefange in Haft, davon alleine ca. 100 JournalistInnen.
Der 18. März ist auch immer ein guter Anlass diejenigem im Knast nicht zu vergessen und ihnen zu schreiben. Eine Liste von politischen Gefangenen mit Knast-Adressen findet Ihr auf political-prisoners.net. Die Rote Hilfe bietet eine Anleitung wie man am besten Gefangenen schreibt.
Wir rufen alle Menschen auf sich an den Aktionen zum 18. März zu beteiligen.
 

Repression in der Türkei und Kurdistan


19. März 2012, 20:00 Uhr
KulturLaden Westend, Ligsalzstr. 44
• Ein Beitrag von VertreterInnen der Roten Hilfe zum 18. März, Tag der
politischen Gefangenen
• VertreterInnen der internationalen Delegation vom September 2011 werden
von ihrer Reise mit Bildmaterial berichten.
• Medini Kırıcı, Mitglied des Parteivorstandes und der Kommission für
Auswärtige Beziehungen der BDP (Barıs ve Demokrasi Partisi/ Partei des
Friedens und der Demokratie) wird über die politischen Gefangenen und
die aktuelle Lage in der Türkei und Kurdistan berichten.
„Repression in der Türkei und Kurdistan“ weiterlesen

isw-forum:"…ALTERNATIVE ZUM KAPITALISMUS"

20. isw-forum
München, Gewerkschaftshaus
Schwanthalerstraße 64 (U4+U5 Theresienwiese)
Samstag 19. Mai 2012 – 10 bis 15.30 Uhr
Eintritt: 5 EUR / ermäßigt 3EUR
DRINGEND GESUCHT: ALTERNATIVE ZUM KAPITALISMUS
Der Kapitalismus steckt weltweit in Krisen, die sich in kurzen Abständen
jagen. Die Bankenkrise wurde mit der Übernahme der Verluste in den
Finanzsektoren durch die öffentlichen Hände zur Krise der Staatsfinanzen.
Das gesamte, auf Schulden basierte Modell des Neoliberalismus ist an
seinem Ende angekommen. Und mit ihm die Glaubwürdigkeit der Ideologie des
Kapitalismus. „isw-forum:"…ALTERNATIVE ZUM KAPITALISMUS"“ weiterlesen

Freiraum Konvoi

AUFRUF ZUR GROSSEN LAUTEN STRASSENPARTY DURCH MÜNCHEN

„Wir laden Euch ein zum ersten FREIRAUM KONVOI in München ja genau MÜNCHEN!!!!
Gemeinsam werden wir am 23. Juni uns neue Freiräume ertanzen.
Start ist um 19:00 Uhr am Gärtnerplatz und dann weiter zum Wagenplatz in die Aschauerstraße 34.
Auf dem Weg dahin kommen wir an so einigen exklusiven Juwelen unserer Innenstadt vorbei (22k euro m² und mehr). Diese Gentrifizierungsschnäpchen werden wir in unserer Stadt willkommen heißen.
Die Parade wird ein buntes Treiben, alle die auf solches bock haben, sind herzlichst eingeladen mit zu rockern. Der Konvoi soll aus Lastern, Musik, Stelzenläufer_innen, Schaulustingen, Bobbycars, Einkaufswägen, Schildkröten, Euren verrückten Ideen zum Thema bestehen.
Am 16.Juni findet hierfür ein Vorbereitungs- und Bastelwochenende statt.Gästeliste und Kaffe sind vorhanden (Plätzchen mitbringen).“
Macht mit! Für mehr Musik, Freiraum, Kultur in München und Überall!!!
Zack die Wurst, DIY
Gentrifidingsbumsobjekte wegbuzzern
Nach der Demo feiern wir gemeinsam mit Bands und Musik, 1Jahr Stattpark Olga auf dem Gelände in der Aschauerstraße 34.
http://olga089.blogsport.de/

Repression und Hungerstreiks in der Türkei

Anbei dokumentieren wir einen Text von Cení, dem kurdischen Frauenbüro für Frieden
“400 politische Gefangene in der Türkei und Kurdistan im unbefristeten Hungerstreik
Am 15. Februar 2012 begannen politische Gefangene in den Gefängnissen der Türkei und Nord-Kurdistan mit einem unbefristeten Hungerstreik. Unter den 169 Gefangenen, die in den D und E-Typ- Gefängnissen von Diyarbakir, im Mardin E-Typ-Gefängnis, im Elbistan E-Typ-Gefängnis und im Bitlis E-Typ-Gefängnis in den Hungerstreik traten, befinden sich auch die Parlamentsabgeordneten der Partei für Frieden und Demokratie (BDP), Selma Irmak und Faysal Sarıyıldız. Die Forderungen der Hungerstreikenden lauten: Die Freilassung von Abdullah Öcalan und die Fortsetzung des Dialogs für eine politische Lösung der kurdischen Frage, die Einstellung der politischen Repression, der Massenverhaftungen und Militäroperationen gegen die kurdische Bevölkerung sowie das Recht auf Bildung in der kurdischen Muttersprache. „Repression und Hungerstreiks in der Türkei“ weiterlesen

Internationaler Frauentag

„101 Jahre Internationaler
Frauentag
Heute für morgen Zeichen setzen

gerechte Bezahlung, gesicherte Arbeitsplätze
Nein zum Krieg
Frieden in den Betrieben und im Land
gelebte Chancengleichheit, Weg mit §218
Der Frauentag war und ist immer ein Powertag. Nutzen wir ihn wieder für die Gleichberechtigung! Solange es Vergewaltigungen, Misshandlungen, gläserne Decken und
strukturelle Benachteiligungen gibt, haben wir noch viel zu tun! Marschieren wir los!
Komm zum Stachus und mach mit
Donnerstag, 08.03.2012
16.30 Uhr Kundgebung
anschließend Demozug zum Gewerkschaftshaus
dort kostenlose Abendveranstaltung für die Frauen dieser Stadt „

Todestag von Phillipp Müller – Demo


Kein Vergeben – Kein Vergessen

Demonstration anlässlich des 60. Todestages von Philipp Müller

Philipp Müller würde dieses Jahr 81 Jahre alt werden. Doch am 11. Mai 1952 wurde er von der Polizei erschossen. An diesem Tag demonstrierte Philipp mit rund 30.000 anderen Menschen auf einer „Jugendkarawane“ in Essen gegen die Wiederbewaffnung der Bundesrepublik. Sieben Jahre nach des Schreckensherrschaft des deutschen Faschismus wurde mit der Unterzeichnung des so genannten Generalvertrages die Grundlage dafür gelegt, was seit den 1990er Jahren bittere Realität ist: Deutschland führt wieder Krieg. „Todestag von Phillipp Müller – Demo“ weiterlesen

M31 – Aktionstag gegen Kapitalismus

m31 banner
Aufruf
„Europäischer Aktionstag gegen den Kapitalismus
31. März 2012 | march31.net
Zugtreffpunkt München: Samstag, 31.03.2012, 8.30 Uhr, Hauptbahnhof, Große
Anzeigetafel

Seit Monaten spitzt sich die Kredit- und Schuldenkrise in der EU (und global) zu. Auf immer neuen Regierungskonferenzen werden Notprogramme beschlossen, um den Kapitalismus in Europa zu sanieren. Glaubt man Politik und Medien, drohen sonst Zusammenbruch, Rezession und neue Armut. Mit diesem Drohszenario werden marktradikale Reformen durchgesetzt, die unsere Gesellschaft und unser Leben auf Jahrzehnte bestimmen – wenn wir uns nicht wehren. In den ersten Jahren der Krise hieß es, der Kapitalismus müsse gezügelt werden. Banken und Konzerne sollten einen Teil der Lasten tragen, die sie selbst mit verursacht hatten. Doch gerade passiert das genaue Gegenteil: Die Herrschenden in der EU, ihren Mitglieds- und Beitrittsstaaten setzen auf mehr „Wettbewerb“ und einen brutalen Sparkurs, um das „Vertrauen“ und die Profite der Privatwirtschaft zu sichern. Für einen Großteil der Bevölkerung bedeutet dies eine zunehmende Verarmung und Verschärfung ihrer Lebensbedingungen. Es zeigt sich: Kapitalismus heißt Krise und Ohnmacht, Armut inmitten von Reichtum. Organisieren wir uns für eine bessere Gesellschaft! „M31 – Aktionstag gegen Kapitalismus“ weiterlesen

Nazis am Samstag in München (Update)

Liebe AntifaschistInnen,
wir wurden informiert, dass die BIA (Bürgerinitiative Ausländerstopp) für kommenden Samstag, 10. Märzm mehrere Infostände angemeldet hat. Hier die komplette Liste:Schweizer Platz, 10.00 – 12.00 Uhr
Heimeranstraße/Ganghoferstraße, 10.00 – 12.00 Uhr
Heimeranplatz, 12.00 – 14.00 Uhr
Harras, 12.00 – 14.00 Uhr
Züricher Straße/Basler Straße, 12.00 – 14.00 Uhr
Partnachplatz, 14.00 – 16.00 Uhr
Antifaschistischer Protest:
Die Bezirksausschüsse Sendling und Schwanthalerhöhe haben sich deutlich gegen die „Informationsstände“ ausgesprochen, die die Neonazis planen. „Die Zivilgesellschaft sollte Flagge zeigen!“ wird Ernst Dill vom Bezirksausschuss 6 Sendling im „Münchner Wochenanzeiger“ zitiert. Auch Ludwig Wörner, Vorsitzender des Bezirksausschusses 8 Schwanthalerhöhe, ruft mittlerweile alle Bürger_innen zu Protesten auf. Mit einem eigenen Infostand stellt sich der Bezirksausschuss 7 Sendling-Westpark am Samstag ab 12 Uhr am Partnachplatz den Neonazis entgegen: „Wir werden einen Info-Stand gegen Rechtsextremismus durchführen, da von der BIA auch ein Stand angemeldet wurde“, sagte die Bezirksausschussvorsitzende Ingrid Notbohm im „Wochenanzeiger“. Antifaschistische Gruppen und Stadtteilinitiativen haben ebenfalls Widerstand angekündigt.
Kein Platz für Faschisten!