Das Bündnis gegen Naziterror und Rassismus organisiert eine Veranstaltung: „Eine Zwischenbilanz zwei Jahre nach der Selbstenttarnung des NSU – ein halbes Jahr nach Prozessbeginn.“ Es diskutieren Prof. Juliane Karakayali (Ev. Hochschule Berlin), Andreas Speit [angefragt] (taz) und Sebastian Schneider („NSU-watch“).
Um 20.00 Uhr im DGB-Haus (Schwanthalerstr. 64).
Aus der Ankündigung: „Was wissen wir zwei Jahre nach der Selbstenttarnung? Welche Konsequenzen wurden gezogen und welche nicht? Welche Rolle spielt der Rassismus, der den Morden zugrunde lag und ihre Aufklärung verhinderte, in Untersuchungsausschüssen und im Prozess? Welche Wirkungen hatten die gesellschaftlichen Debatten um Rassismus im Rahmen der NSU? Welche Konsequenzen hat die antifaschistische und antirassistische Öffentlichkeit gezogen und was steht noch aus?“
http://nsuprozess.blogsport.de/2014/01/03/podiumsdiskussion-hat-sich-irgendwas-geaendert/
*ANTIKRIEGS-FORUM*
ANTIKRIEGS-FORUM
- Imperiale Weltordnungskriege im 21. Jahrhundert
- Wirtschaftliche und Strategische Interessen im Globalen Machtkampf
und die Perfektionierung der Kriegsführung.
Referent: Peter Strutynski, Sprecher – Bundesausschuss Friedensratschlag - Krieg gegen Flüchtlinge
- Tod im Mittelmeer – Die deutsche und europäische Flüchtlingsabwehr und ihre mörderischen Folgen.
Referentin: Ulla Jelpke, MdB, Innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. - Krieg um die Köpfe
- Bedrohungslegenden und Kriegsrechtferigungen der „Westlichen
Wertegemeinschaft“. Die „Sicherheitspolitische“ Debatte an der „Heimatfront“
Referent: Christoph Marischka, Informationsstelle Militarisierung – IMI, Tübingen
“Wir.Dienen.Deutschland.“ – Schulen und Hochschulen im Dienst
der Bundeswehr?
Referent: Stephan Lippels, AK Friedliche Schule in der GEW
Abschluss-Diskussion: Antimilitaristische Gegenstrategien
Moderation: Doro Weniger, GEW
Eintritt: 5,- EUR (ermäßigt: 3,- EUR)www.kurt-eisner-verein.de www.rosalux.de
Luxemburg-Liebknecht-Gedenken
Wie immer findet Anfang Januar in Berlin das Gedenk-Wochenende zu Ehren der am 15. Januar 1919 von reaktionären Freikorps-Soldaten ermordeten Revolutionäre Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg statt. Für die kommunistischen Kräfte in der BRD und darüber hinaus ist dies ein Bezugspunkt und zusammenzukommen, zu diskutieren und zu gedenken.
Am Samstag den 11. findet die Internationale Rosa-Luxemburg Konferenz der Tageszeitung „Junge Welt“ statt. Diese steht dieses Jahr unter dem Motto „Manifestation gegen imperialistische Kriege“.
Am Sonntag findet dann die Gedenkdemo statt zu der jährlich tausende Teilnehmer anreisen. Aufgerufen wird dazu unter anderem vom 3A Bündnis, außerdem von Siempre*Antifa Frankfurt und den North-East Antifascists [NEA] zu einem antiauthoritären Block. Diese sind natürlich nur Ergänzungen zum „offiziellen“ Aufruf.
Fuck War – Stop War (Konzert)
Benefizkonzert zugunsten der Demonstration gegen die Nato Kriegskonferenz in München mit:
Born From Pain
Deathrite.
Thraenenkind
GWLT
Fortress Black
Freitag, 31.01.14, München @ Feierwerk , Beginn: 19 Uhr.
Stop Racial Profiling & Schikanen: Für Polizeimonitoring im Bahnhofsviertel!
Am Mittwoch den 11.12.13, 19 Uhr laden wir zu einer Info- und
Diskussionsveranstaltung ins Kafe Marat ein. Bulgarische Arbeitsuchende
und Unterstützer*innen der Initiative Zivilcourage werden über ihre
Arbeit erzählen. Danach wollen wir gemeinsan diskutieren und Pläne
schmieden. „Stop Racial Profiling & Schikanen: Für Polizeimonitoring im Bahnhofsviertel!“ weiterlesen
Protest gegen Bundeswehrkonzert
Das eine nette antimilitaristische Aktion am Montag. Gefunden auf: http://antimilmuc.blogsport.de/
Erstes warmup für die Proteste gegen die SiKo? Wir findens auf jeden Fall gut.
„Am Montag, 02.12.2013, 20 Uhr fand ein Adventskonzert des Gebirgsmusikkorps der Bundeswehr in der Theatinerkirche am Münchner Odeonsplatz statt.
Inwieweit die Zusammenarbeit von Kirche und Militär mit einem christlichen Menschenbild vereinbar ist, sei dahingestellt.
Klar ist: Konzerte der Militärmusikkorps sind Werbung für das Militär – und damit Werbung für den Krieg.
Deshalb waren Mädels und Jungs von Antimilmuc vor Ort und zeigten lautstark ihren Protest mit Absperrband, Transpi, und Trillerpfeifen.
„Spiel mit das Lied von Tod – Nicht mit Uns!“
Wo immer die Bundeswehr aus ihren Kasernen kriecht, ob Ausbildungsplatz Messen, Schulen, Unis, Konzerte, Sportveranstaltungen oder sonst wo, stellt euch ihr entgegen.
Es darf keine Werben fürs Sterben geben, die Bundeswehr ist kein normaler Arbeitgeber, sie gehört aufgelöst alles, Kriegsgerät verschrottet.
Antikapitalistischer Aufruf zu den Protesten gegen die "Siko" 2014
Hier der antikapitalistische Aufruf zu den Protesten gegen die „SiKo“ 2014. Ihr wollt den Aufruf untersützen? Material zur Mobilisierung? Eine Infoveranstaltung in eurer Stadt? Dann schickt uns einfach eine Mail! Unsere Mailadresse sowie PGP Key findet ihr hier
Kommt zur Demo! 1.2. 13 Uhr Marienplatz
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50 Jahre Münchner Kriegskonferenz sind 50 Jahre zu viel:
Überall ist Widerstand – NATO zerschlagen – den Aufstand beginnen!
Seit 50 Jahren treffen sich jährlich Regierungschefs der NATO-Staaten, Vertreter von Wirtschaft und Rüstungskonzernen, sowie hochrangige Militärs im bayerischen Hof zur „Sicherheitskonferenz“. Die „SIKO“ ist, ein informelles Treffen zur Koordinierung politischer und wirtschaftlicher Interessen – besonders in Bezug auf Rüstungsexporte und Kriege. Zudem ist sie eine mediale Propagandaveranstaltung, auf der sich die TeilnehmerInnen nach außen als Friedenstifter und Demokratiebringer darstellen. „Antikapitalistischer Aufruf zu den Protesten gegen die "Siko" 2014“ weiterlesen
1933 – 2013 – Ein Anlass zum Nachdenken
Der bekannte Autor und Historiker Kurt Pätzold stellt sein neuestes Buch vor:
„Kein Streit um des Führers Bart”
Mittwoch, 4. Dezember 2013 19.00 Uhr im EineWeltHaus (Kleiner Saal 211-212)
Schwanthalerstr. 80, 80336 München
U-Bahn Theresienwiese
Aus gutem Grunde rät der Volksmund von einem Streit um des Kaisers Bart
ab. Um keinen Streit um den mickrigen Bart jenes Führers, den der Titel
meint, geht es Kurt Pätzold. Er behandelt nicht Zweit- und Drittrangiges,
sondern Fragen von Gewicht, die an die zwölf Jahre des deutschen
Faschismus zu stellen sind. Die nach der Urheberschaft des Krieges, der in
Europa im Mai 1945 endete, ist die zentrale. Gleichsam dahinter gibt es
weitere Fragen, die vielfach von heftigen Debatten begleitet werden: Wie
kam Hitler an die Staatsmacht? Welche Ursachen hatte das Zustandekommen
seiner Massengefolgschaft? Wie entwickelten sich die Lebensverhältnisse
der Deutschen? In welchem Grade wurden sie vom National- und
Rassenchauvinismus geleitet? Wollten sie mehrheitlich den Krieg? Warum
folgten sie ihrem Führer »bis zum Endsieg«? Waren sie »willige
Vollstrecker« der antisemitischen Politik? Warum ist die Erfindung eines
Götz Aly, die kleinen Leute seien »Nutznießerchen« des Regimes gewesen,
heute so willkommen?
„1933 – 2013 – Ein Anlass zum Nachdenken“ weiterlesen
Zur Situation in Syrien und Rojava – Gibt es Hoffnung und Möglichkeiten der Solidarität?
„Zur Situation in Syrien und Rojava – Gibt es Hoffnung und Möglichkeiten der Solidarität?“ weiterlesen
50 Jahre SIKO – 50 Jahre zuviel ! (Bündnisaufruf)
Kommt zur Demo! 1.2. 13Uhr Marienplatz!
50 Jahre SIKO – 50 Jahre zuviel !
Die sogen. Münchner Sicherheitskonferenz (SIKO) – begonnen 1962 als Wehrkundetagung – laut Veranstalter
die „weltweit wichtigste“ Versammlung der wirtschaftlichen, politischen und militärischen Machteliten v. a. der NATO- und EU-Staaten. Regierungschefs und -chefinnen, Minister_innen und Parlamentarier_innen, hochrangige NATO-Militärs und
Repräsentanten der größten Wirtschafts- und Rüstungskonzerne beraten hier über Strategien zur Aufrechterhaltung
ihrer globalen Vorherrschaft. Bei informellen Gesprächen sind auch künftige Militärinterventionen und dafür erforderliche Kriegskoalitionen das Thema. Ihnen dient die SIKO auch als medienwirksames Propagandaforum für die völkerrechtswidrigen Angriffskriege der NATO-Staaten, die mit Lügen gerechtfertigt und der Bevölkerung als „humanitäre Interventionen“ verkauft werden.
Die Folgen: Zehntausende Tote, zerstörte Infrastruktur, namenloses Elend, Millionen von Kriegsflüchtlingen.
Mit der NATO gibt es keinen Frieden
Die NATO, militärischer Arm der reichsten kapitalistischen Staaten, ist eine Kriegsallianz zur Durchsetzung der Profitinteressen der Transnationalen Konzerne, der Banken und Waffenproduzenten. Sie ist eine Bedrohung für die ganze Menschheit. Deutschland ist in Europa die militärische Drehscheibe für die Aggressionskriege der USA und der NATO. Und unter Bruch der Verfassung ist Deutschland bei jedem dieser Kriege offen oder verdeckt dabei, um eigene wirtschafts- und machtpolitische Interessen durchzusetzen.
Hier werden die tödlichen Waffen produziert und an Regimes geliefert, die sie gegen die eigene Bevölkerung
einsetzen.
Den selbsternannten Weltherrschern, die sich im Bayerischen Hof versammeln, erklären wir: Ihr seid in München und überall auf der Welt unerwünscht.
Ihre Politik orientiert sich ausschließlich an den Profitinteressen einer kleinen Minderheit und
geht dabei über Leichen.
Wir sind Teil einer weltweiten Bewegung: für eine Zukunft ohne Rüstung und Krieg, ohne Ausbeutung
von Menschen und Natur.
NO JUSTICE – NO PEACE / OHNE GERECHTIGKEIT KEIN FRIEDEN
Wir rufen auf:
Beteiligt Euch an den Protesten gegen die NATO-Kriegstagung in München
am Samstag, 1. Februar 2014 !
AKTIONSBÜNDNIS GEGEN DIE NATO-SICHERHEITSKONFERENZ