Kurdische Freundinnen und Freunde haben für diesen Samstag und Sonntag einen Hungerstreik in München für die hungerstreikenden kurdischen Gefangenen organisiert. Wir würden uns freuen wenn möglichst viele Menschen dahin kommen und ihre Solidarität bekunden!
„“Ihre Forderungen sind auch unsere Forderungen“
Solidaritätshungerstreik für die 10.000 hungerstreikenden kurdischen Gefangenen in der Türkei
von Samstag, 10.11. 9 Uhr bis Sonntag 11.11. 18 Uhr
Max-Joseph-Platz (vor der Residenz), München
Seit dem 5. November befinden sich 10 000 kurdische politische Gefangene im Hungerstreik, darunter auch inhaftierte Abgeordnete, BürgermeisterInnen, JournalistInnen und Minderjährige. Rund 700 Gefangene befinden sich teils sogar bereits seit dem 12. September, also seit 58 Tagen im Hungerstreik! Sie haben die Schwelle zum Tod erreicht. Jede Minute, jede Sekunde, die vergeht, wird unumkehrbare Folgen mit sich bringen.
Die Forderungen der Hungerstreikenden an die türkische Regierung lauten:
– Aufhebung der Isolationshaftbedingungen gegen Abdullah Öcalan
– die Gewährleistung seiner Gesundheit, Sicherheit und Freiheit
– die Aufhebung aller Verbote gegen die kurdische Sprache
– das Recht auf Bildung in der kurdischen Muttersprache und auf Verteidigung auf Kurdisch vor Gericht
– die Aufhebung jeglicher Assimilationspolitik gegen KurdInnen.
Die Inhaftierten, deren Gesundheitszustand sich tagtäglich verschlechtert, wollen ihren Hungerstreik fortführen bis zur Erfüllung ihrer Forderungen.
Noch hat die türkische Regierung keine praktischen Schritte in Richtung der Forderungen der Hungerstreikenden unternommen, obwohl genau diese Forderungen die wichtigsten Aspekte für eine Lösung der kurdischen Frage und somit für die Demokratisierung der Türkei darstellen.
Stattdessen zerschlägt greift die türkische Polizei jeden Tag die Demonstrationen von zehntausenden Menschen auf, die sich mit den Hungerstreikenden solidarisieren.
Wir unterstützen die Forderungen der Hungerstreikenden und rufen alle demokratischen Organisationen und die Öffentlichkeit im Namen der Menschlichkeit dazu auf, sich mit den Gefangenen zu solidarisieren und die türkische Regierung zum Einlenken zu bringen – bevor uns die ersten Todesnachrichten erreichen!“
Seit dem 5. November befinden sich 10 000 kurdische politische Gefangene im Hungerstreik, darunter auch inhaftierte Abgeordnete, BürgermeisterInnen, JournalistInnen und Minderjährige. Rund 700 Gefangene befinden sich teils sogar bereits seit dem 12. September, also seit 58 Tagen im Hungerstreik! Sie haben die Schwelle zum Tod erreicht. Jede Minute, jede Sekunde, die vergeht, wird unumkehrbare Folgen mit sich bringen.
Die Forderungen der Hungerstreikenden an die türkische Regierung lauten:
– Aufhebung der Isolationshaftbedingungen gegen Abdullah Öcalan
– die Gewährleistung seiner Gesundheit, Sicherheit und Freiheit
– die Aufhebung aller Verbote gegen die kurdische Sprache
– das Recht auf Bildung in der kurdischen Muttersprache und auf Verteidigung auf Kurdisch vor Gericht
– die Aufhebung jeglicher Assimilationspolitik gegen KurdInnen.
Die Inhaftierten, deren Gesundheitszustand sich tagtäglich verschlechtert, wollen ihren Hungerstreik fortführen bis zur Erfüllung ihrer Forderungen.
Noch hat die türkische Regierung keine praktischen Schritte in Richtung der Forderungen der Hungerstreikenden unternommen, obwohl genau diese Forderungen die wichtigsten Aspekte für eine Lösung der kurdischen Frage und somit für die Demokratisierung der Türkei darstellen.
Stattdessen zerschlägt greift die türkische Polizei jeden Tag die Demonstrationen von zehntausenden Menschen auf, die sich mit den Hungerstreikenden solidarisieren.
Wir unterstützen die Forderungen der Hungerstreikenden und rufen alle demokratischen Organisationen und die Öffentlichkeit im Namen der Menschlichkeit dazu auf, sich mit den Gefangenen zu solidarisieren und die türkische Regierung zum Einlenken zu bringen – bevor uns die ersten Todesnachrichten erreichen!“