Antikriegstag 2014

Auch 2014 wird es wieder Aktionen zum alljährlichen Antikriegstag geben. Der Antikriegstag (in der DDR „Tag des Friedens“) erinnert an den Überfall der Wehrmacht auf Polen am 1. September 1939.
Der Antikriegstag darf aber nicht zu einem bloßen Gedenktag verkommen. Kriegsbeteiligung und Kriegsgefahr sind auch hierzulande keinesweg Vergangenheit. Wie die Beiträge von unserem Bundespfaffen Gauck oder Ursula von der Leyen zeigen, wird hierzulande zumindest verbal aufgerüstet.
Am 1. September findet daher in München eine Demonstration statt die um 17Uhr am Stachus beginnen soll. Am Samstag den 6. September dann findet eine Demonstration in Ingolstadt statt die um 16Uhr am Klenzepark beginnt.
Beteiligt euch an den Aktionen! Nie wieder Krieg!
 
 
Wir updaten diesen Beitrag, wenn es was neues gibt.

Solidarität mit Blogsport! Nazis und Rassist*innen den Stecker ziehen

Der bekannte Blogbetreiber Blogsport sieht sich mit einer Klage konfrontiert. Kevin Hauer, der stellvertretende Vorsitzende der kulturalistischen/ rassistischen Partei „Pro NRW“ klagt gegen Blogsport, da angeblich Bilder von ihm auf dem Host veröffentlicht worden sei,  auf denen er den rechten Arm erhoben hat sowie mit Burschenschaftskappe  und einem Hitler-Portrait posiert (1). Hauer, der für die Partei als Ratsherr in Gelsenkirchen aktiv ist, fordert vom Provider Schadensersatz- unter dem Deckmantel des Rechtes am eigenen Bild.
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Slutwalk

Auch dieses Jahr findet wieder ein „Slutwalk“ in München statt. Der beginnt am 26.7. um 13Uhr am Sendlinger Tor.
„Slutwalks“ sind eine weltweite Frauenbewegung die damit begann, dass ein Bulle aus Toronto folgenden Satz brachte:
„Frau­en soll­ten sich nicht wie Schlam­pen an­zie­hen, wenn sie nicht ver­ge­wal­tigt wer­den wol­len“
Als Reaktion demonstrierten Frauen in kurzen Röcken durch Toronto um zu zeigen, dass nicht die Wahl des Outfits Schuld  an Vergewaltigungen ist.
Der Slutwalk München ruft dieses Jahr auf: “ Lasst uns gegen Ge­walt und jeg­li­che Form von Dis­kri­mi­nie­rung auf­grund von Ge­schlecht und se­xu­el­ler Ori­en­tie­rung kämp­fen. De­mons­triert mit uns für eine Welt ohne Se­xis­mus, Rol­len­kli­schees und Un­ter­drü­ckung, für eine Welt in der alle se­xu­ell selbst­be­stimmt leben kön­nen!“
Das können wir nur unterstützen, deswegen kommt zur Demo! Alle weiteren Infos auf http://slutwalkmuenchen.blogsport.de/

Rechtsterrorismus tötet europaweit

Der Kurt Eisner Verein organisiert eine interessante Veranstaltung zu rechtem Terror in Europa:
Mit:
-Bjørn Ihler Überlebender des Breivik-Anschlags, Aktivist und Filmemacher aus Norwegen
-Angelika Lex Rechtsanwältin, Vertreterin der Nebenklage im NSU-Verfahren
-Dr. Mehmet Daimagüler Rechtsanwalt, Vertreter der Nebenklage im NSU-Verfahren
Das ganze findet am 8.7. um 19:00 im Großen Saal des „Eine Welt Haus“ (Schwanthalerstr. 80) statt.
Veranstaltungstext und alle Infos findet Ihr hier

Strafbefehle und Vorladungen wegen Protesten gegen die "SiKo"

Siko6Wie das „Offene Treffen gegen Krieg und Militarisierung“ aus Stuttgart schreibt gibt es wegen der Anreise zur Demonstration gegen die sog. Sicherheitskonferenz erste Strafbefehle und Vorladungen. Nicht nur, dass die Anreisenden über Stunden festgehalten wurden und so auch die gesamte Demonstration verzögert wurde, jetzt sollen diese absurden Kontrollen im nachhinein noch mit willkürlichen Verfahren gerechtfertigt werden.
Warum die Polizei wieder auf Eskalation setzt, während Polizeipräsident Kopp die Demonstration „So entspannt wie nie“ fand, ist uns nicht ganz verständlich. Vielleicht erwarten sie bei der Kriegsrhetorik von Gauck und Von der Leyen auch schärfere Proteste, oder sie wollten das USK nur in Aufstandbekämpfung fit halten.
Was auch immer ihre Motivation ist, unsere Solidarität gilt uneingeschränkt den von Repression betroffenen. Das Bündnis gegen die Sicherheitskonferenz muss jetzt darüber nachdenken, wie man den Druck gegenüber den Repressionsorganen erhöhen kann um nächstes Jahr solche Aktionen zu verhindern.

Solidaritätskundgebung mit Klassenkämpfen in Brasilien

Diesen Samstag findet um 14Uhr auf dem Rindermarkt eine Solidaritätskundgebung mit Klassenkämpfen in Brasilien statt. GewerkschafterInnen der brasilianischen „CSP-Conlutas“ rufen dazu auf weltweit Solidarität zu zeigen. Einige solidarische Menschen in München haben sich gefunden die dazu was machen. Finden wir gut, und fänden es auch gut wenn Ihr dort vorbeischaut und Euch solidarisiert.
Unten der Aufruf:
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Querfront und neue Rechte – Vortrag mit Jutta Ditfurth

Die KollegInnen von ver.di Jugend und GEW machen am Mittwoch den 25.6. um 18:30 eine interessante Veranstaltung in DGB Haus (Schwanthalerstraße 64).
Jutta Ditfurth hält einen Vortrag zum Thema
„Querfront und neue Rechte – Nationalismus, Antisemitismus, braune Esoterik und Verschwörungstheorien in Zeiten von Krise und Kriegsgefahr.“
Es gibt einen Ukostenbeitrag von 5 Euro (Ermäßigt 3), wer überhaupt keine Kohle hat kann auch kostenlos teilnehmen.

"Reminder of Rindermarkt" – Demonstration in München

Knapp ein Jahr ist es jetzt her, dass Asylsuchende, die „Non-Citizens“, auf dem Rindermarkt in den Hungerstreik gingen um für bessere Lebensbedingunden zu kämpfen.
Jetzt findet diesen Samstag am 21.06. eine erneute Demonstration in München statt. Sie beginnt um 14 Uhr am Sendlinger-Tor-Platz.
Mehr Infos auf www.refugeestruggle.org

Demonstration gegen Polizeigewalt

„Freunde und Helfer“ – vermummt und gewaltbereit!

Wer nichts Verbotenes macht, hat von der Polizei nichts zu befürchten.“ – so verbreitet diese Ansicht ist, so falsch ist sie auch.
Mitte März kam der 59-jährige Gärtner Michael E. aus Bamberg bei einer Auseinandersetzung mit der Münchner Polizei ums Leben. Als die Polizisten ihn fixierten, kollabierte er und starb. „Demonstration gegen Polizeigewalt“ weiterlesen