Kurzbericht zu den Protesten gegen die sog. Sicherheitskonferenz

Siko25000 Menschen auf der Straße gegen Krieg und Militarismus. 500 Leute im Antikapitalistischen Block/Jugendblock. Massive  Einschränkung des Demonstrationsrechts durch Münchner Polizei.
5000 Menschen sind an diesem Samstag dem Aufruf des Münchner Bündnis gegen die Sicherheitskonferenz gefolgt und haben in  München gegen die SiKo, Krieg und Militarismus demonstriert. Am Antikapitalistischen Block/Jugendblock haben sich ca. 500  Menschen beteiligt, darunter auch kurdische AktivistInnen. „Kurzbericht zu den Protesten gegen die sog. Sicherheitskonferenz“ weiterlesen

Block EZB – Wir sind eure Krise


Der Umzug in das neue Gebäude der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt am Main ist in vollem Gange und soll im März 2015 abgeschlossen werden. Die EZB ist eines der wichtigsten Zugpferde der herrschenden Krisenpolitik. Sie ist Teil der sogenannten Troika aus EU-Kommission und Internationalem Währungsfonds. Die Troika treibt das europäische Kürzungsdiktat voran und fordert Lohnsenkungen und Sozialabbau. Zusammen mit zahlreichen bundesweiten und auch internationalen linken Initiativen und Gruppen mobilisieren wir deshalb zu massenhaften Protesten und einer Blockade der EZB anlässlich der Feierlichkeiten ihrer Neueröffnung am 18. März 2015.
Auf nach Frankfurt am 18. März zu Blockaden, Aktionen und Demo
Aufruf von Perspektive Kommunismus
Infos zur antimilitaristischen Aktion in Frankfurt am 18.03.
Infos zum Protest gegen die Eröffnung der EZB

PM: Bayerische Behörden blockieren Protestcamps 2015-01-29

Pressemitteilung des Aktionsbündnisses Stop G7 Elmau
München, 29.1.2015
Das Aktionsbündnis Stop G7 Elmau kritisiert die bayerischen Behörden auf das Schärfste für deren fortgesetzte Versuche, die Einrichtung von Protestcamps zu den Aktionen gegen den G7-Gipfel 2015 zu verhindern. Medienberichten zufolge hat das Landratsamt Weilheim-Schongau seine Bürgermeister*innen bei einer Dienstbesprechung ausdrücklich dazu aufgefordert, Grundstücksbesitzer*innen von einer Vermietung von Flächen abzuhalten. Der Chef des Kreisordnungsamts habe dort angeregt, Flächen durch Ausbringen von Gülle unbenutzbar zu machen und vermietungswillige Landwirte in der Gemeinde zu ächten. Notfalls sollten die Behörden den Camp-Betreiber*innen unerfüllbare Auflagen machen. Mehrere Bürgermeister*innen haben inzwischen bestätigt, dass diese Empfehlungen ausgesprochen wurden. “Es hieß, wir sollen alles tun, um Camps zu verhindern”, sagte Helmut Dinter, Bürgermeister von Wessobrunn, gegenüber dem Münchner Merkur. Der Pressesprecher des bayerischen Innenministerium räumte ein, dass sein Ministerium die Regierung von Oberbayern gebeten habe, die Kreisbehörden für das Thema zu “sensibilisieren”, um Camps “im Vorhinein zu verhindern”. “Wir wollen die Camps nicht”, stellte er gegenüber dem Münchner Merkur klar. „PM: Bayerische Behörden blockieren Protestcamps 2015-01-29“ weiterlesen

Achtung – Neuer Ort! Offensiv, autonom, militant – wie die Antifa entstand

Gemeinsam mit den GenossInnen vom Antifaschistischen Stammtisch München organisieren wir am 4.2. um 19:00 eine Veranstaltung mit Bernd Langer im Eine-Welt-Haus (Schwanthalerstr. 80)
„Schwerste Krawalle in Frankfurt“ titelten die Medien nach dem 17. Juni 1978. Militante hatten aus einer Antifa-Demonstration Polizeiabsperrungen vor dem Rathaus angegriffen, um das NPD-“Deutschlandtreffen“ zu verhindern. 1979 und 1980 folgten die „Rock gegen Rechts“-Konzerte mit mehr als 40.000 Menschen. Die NPD gab ihr Treffen danach auf.
In der BRD entsandt zu dieser Zeit eine neue antifaschistische Bewegung. Eine führende Rolle spielten bald Autonome, von denen einige versuchten, den Widerstand zu koordinieren. Sie propagierten einen Antifaschismus, den sie als Kampf gegen das „imperialistische System“ verstanden.
Legendäre Straßenschlachten wie am 01.10.1983 in Fallingbostel oder die Unruhen nach dem Tod von Günter Sare am 28.09.1985 in Frankfurt am Main, Kommando-Militanz und Bündnisaktionen gehörten zu den Konzepten, die schließlich in der heutigen Antifa-Bewegung mündeten.
Eine detaillierte Beschreibung dieser Entwicklung und eine Analyse der Ansätze von damals bis heute.

Protest gegen Mügida

Am kommenden Montag wollen RassistInnen um Thomas Weiß ab 18:30 am Sendlinger Tor einen „Spaziergang“ abhalten. Kommt deshalb um 18:00 zum Sendlinger Tor und lasst und den Aufmarsch stoppen.

NSU-Prozess.Keupstraße.Tag X

Am 20.1.2015 werden im NSU-Prozess die ersten Betroffenen des Nagelbombenanschlags in der Kölner Keupstraße vernommen. Betroffene sowie antifaschistische Gruppen mobilisieren deshalb zu einem Aktionstag an diesem Datum.
Ab 9 Uhr wird in der nähe des Gerichts (U-Bahn Stiglmaierplatz) eine Kundgebung stattfinden. Um 17:30 dann beginnt am Gericht eine Demonstration zum Karlsplatz/Stachus.
Solidarisiert Euch! Setzt ein Zeichen gegen Naziterror und Rassismus! Kommt am 20.1. zum Aktionstag!
Mehr Infos: http://keupstrasse-ist-ueberall.de/tag-x-20-januar-2015/